2 Jahren ihre Familie und begeben sich auf die Suche nach einem Partner zur Gründung eines neuen Rudels in …
Der Lachsfang ist für Wölfe einfach und gefahrlos; das fettreiche Fleisch von Lachsen hat zudem einen höheren Nährwert als das von Maultierhirschen. Ein ausreichendes Angebot von Wasser und Beutetieren sowie ungestörte Plätze zur Jungenaufzucht sind die Grundvoraussetzung dafür, dass sich Wölfe in einer Region dauerhaft ansiedeln. Initiative Großraubtiere für Europa (LCIE), Abschnitt „Domestizierung“ im Artikel „Haushund“, Märchen vom Wolf und den drei Schweinchen, „Willkommen Wolf“ – Ein Projekt des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), Dokumentations- und Beratungsstelle der Bundesrepublik Deutschland zum Thema Wolf (DBBW). Wie Wolf und Mensch friedlich zusammen leben können. 1000 Euro.
Neuere Forschungen belegen, dass die Bestände in Deutschland und Westpolen entgegen bisherigen Annahmen weder eine eigenständige Population bilden noch weitgehend isoliert sind, sondern lediglich den westlichen Rand einer deutlich größeren, nordosteuropäisch-baltischen Population darstellen, welche sich von Russland bis nach Niedersachsen und Schleswig-Holstein erstreckt.
Am Calanda-Massiv (seit 2012), im Tessin (2015) und im Wallis (2015) sorgen drei Familien für Nachwuchs. Davon leben in Europa etwa 15'000 und in der Schweiz 17 (Stand 2012). Unter älteren Jungtieren entstehen diese Konflikte meist innerhalb desselben Geschlechts, in aller Regel setzen sich dabei Ältere gegenüber Jüngeren durch. 118–119.
Anfang August 2017 wurde über elf Wölfe am Truppenübungsplatz Allentsteig berichtet und über 24 gemeldete Risse durch Wölfe im laufenden Jahr.
Weil vor allem viele Jungwölfe sterben, kann niemand genau sagen, wie viele Tiere unter uns leben. Jahrhunderts in vielen europäischen Ländern stabil oder nehmen zu; speziell in Albanien, Finnland, Mazedonien, Portugal und in der spanischen Sierra Morena kam es jedoch zu rückläufigen Bestandsentwicklungen.
Die Art war seit dem späten Pleistozän in mehreren Unterarten in ganz Europa, weiten Teilen Asiens, einschließlich der Arabischen Halbinsel und Japan, und in Nordamerika verbreitet.
Jahrhunderts: mehr als 202 (davon 115 in Indien). [34] Am Ende einer Nahrungspyramide stehend ist der Wolf ein Spitzenprädator. [139], Der Schutz des Wolfs mit dem Ziel seiner Wiederausbreitung wurde von der 1970 gegründeten Wolf Specialist Group der IUCN mit finanzieller Unterstützung des WWF als Vorhaben in Planung genommen, um den Erhaltungszustand des Wolfes unter der Aufgabenstellung zu untersuchen, „Wölfe als lebensfähige Spezies in der holarktischen Umwelt der Welt für wissenschaftliche, erzieherische und wirtschaftliche Zwecke auf Dauer zu erhalten und das Verständnis und die Wertschätzung des Wolfes als wichtiges und nützliches Element natürlicher Ökosysteme zu verbessern, so dass die Menschen durch ihre Anwesenheit in wilden Lebensgemeinschaften Freude und Zufriedenheit gewinnen“.[140]. Die mit Nahrung zurückkehrenden Rudelmitglieder werden von den Welpen am Maul beschnuppert und deren Schnauze wird mit der eigenen Schnauze umklammert, woraufhin sie Nahrung auswürgen. [20] Daneben spielen Krankheiten wie Tollwut, Hundestaupe, Parvovirose, Räude und Borreliose eine Rolle. Durch verstärkte Schutzbemühungen nehmen die Bestände in einigen europäischen Ländern seit einigen Jahren wieder zu, wie zum Beispiel in Italien, Polen und Kroatien. Wölfe bewohnen eine Vielzahl von Habitaten. In die Foto-Falle getappt: Der Leventina-Wolf wurde am 25. [29] Wölfe folgen auf ihren Streifzügen gern Pfaden, Wegen, Ufern, Schotterbänken, gefrorenen Wasserläufen, Bergrücken und anderen Geländeformationen, die ihnen eine leichte Orientierung ermöglichen; vermutlich können sie sich so besser auf ihre Umgebung konzentrieren, ohne permanent den unmittelbar vor ihnen liegenden Weg einschätzen zu müssen. [160][161][162], Im Jahr 2003 wurde die weltweite Wolfspopulation auf 300.000 Exemplare geschätzt. Die legendären Gründer der Stadt Rom, Romulus und Remus, sollen von einer Wölfin gesäugt und aufgezogen worden sein. Hauptbeute sind in den meisten Regionen mittelgroße bis große Huftiere.
Diesem aus Wolf und Kojote bestehenden Taxon ordneten sie den Goldschakal (Canis aureus) als Schwesterart zu. Wie Wölfe domestiziert wurden, ist unbekannt. Jedoch müssen andere Einwohner Lizenzen für die Jagdsaison erwerben. [35] Häufig fressen Wölfe auch Aas, etwa Robbenkadaver, die an Strände gespült wurden. In Europa leben heute etwa 12.000 bis 18.000 Wölfe in freier Wildbahn. [30] Elche flüchten bei Angriffen häufig ins Wasser; sie werden dann meist nicht weiter attackiert, weil sie aufgrund ihrer längeren Beine noch dort zu stehen vermögen, wo Wölfe bereits schwimmen müssen. [132] Bis zur Jahrtausendwende konnte sich keine Population mehr dauerhaft etablieren, ein sich 1954 erfolgreich fortpflanzendes Paar in Osttirol blieb ein Einzelfall. Jungwölfe verlassen häufig im Alter von ca. [21], Der Wolf ist ein Nahrungsgeneralist, der vor allem Tiere von etwa Feldhasen- bis zu Elch- und Bisongröße erbeutet, aber auch Früchte, Aas und Haushaltsabfälle frisst. The fear of wolfes: A review on wolf attacks on humans, John D. C. Linnell, Norsk institutt for naturforskning, 2002, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wolf&oldid=205245537, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, CR (D) – vom Aussterben bedroht (möglicherweise ausgestorben), Slowenien, Griechenland, Bulgarien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Montenegro, Mazedonien, Albanien, Ebenso gilt in Österreich nach dem Wiener Naturschutzgesetz und in allen EU-Mitgliedsstaaten, die den Wolf im Anhang IV der FFH-Richtlinie führen, der Status streng geschützt. [96] Es gab einige kleine Populationen in der Provinz Cáceres (Sierra de Gata und Sierra de San Pedro), die inzwischen ausgestorben sind beziehungsweise ausgerottet wurden.
Die griechische Göttin Hekate, die mit dunkler Hexerei und Zauberei in Verbindung stand, wurde in der bildenden Kunst häufig in der Begleitung von drei Wölfen dargestellt. Diese ägyptischen Caniden, deren Ähnlichkeit zu Indischen Wölfen (Canis lupus pallipes) bereits im 19.
In Alison Croggons Fantasy-Roman Das Rätsel helfen die freien, wilden Tiere dem Schamanen. Beyond Wolves: The Politics of Wolf Recovery and Management. 10 Euro Definitiv. Das Opfer wird im Normalfall möglichst vollständig gefressen. Äskulapnatter (2000) | Luchs (2011) | [53] Auch bei hoher Schneedecke sind Wölfe gegenüber Huftieren oft im Vorteil, weil diese zumeist schwerer sind als die Wölfe und mit ihren Hufen leichter im Schnee einsinken, während Wölfe mit ihren breiten Pfoten über eine verharschte Schneeoberfläche laufen können. [71] In Gefangenschaft können Wölfe 16 bis 17 Jahre alt werden. Jesaja indes verwendet das utopische Bild als Metapher für den Anbruch des Reiches Gottes (Jes 65,25 LUT). Große und wehrhafte Beutetiere wie Elche, Bisons, Moschusochsen oder auch Wildschweine stellen sich den Wölfen oft und verteidigen sich häufig erfolgreich.
[30], Übrig gebliebene Beuteanteile, auch ganze Tiere, werden häufig versteckt. 100 Euro Das Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES - Convention on International Trade in Endangered Species of the Wild Fauna and Flora), das den Handel mit Wildtieren und Pflanzen kontrolliert. Sieben von zehn Angriffen, aber nur jedes siebte Todesopfer, wurden von tollwütigen Wölfen verursacht. Wie gefährlich sind die Schlangen auf Mallorca wirklich. Spaziergänger hatten das Tier am vergangenen Wochenende mehrfach... Vergangenen Donnerstag entdeckten Autofahrer auf der Autobahn 8 in der Nähe von Merklingen einen toten Wolf. Spenden sind in Deutschland steuerlich absetzbar. Typisch waren Beschreibungen wie die im Grossen vollständigen Universal-Lexicon aus dem Jahr 1758. [15] Er war in ganz Europa und Asien sowie in Nordamerika beheimatet.
Seitdem hat der Bestand an Wölfen kontinuierlich zugenommen; das Verbreitungsgebiet hat sich beständig vergrößert und auf große Teile der Bundesrepublik ausgedehnt.
[171] Seitdem nehmen Wölfe ein großes Gebiet der nördlichen Rocky Mountains ein, mit mindestens 1704 Wölfen in Montana, Idaho und Wyoming im Jahr 2015. Verschiedene Teile des Wolfs galten auch in Deutschland als heilkräftig. Nachwuchs: Die Wölfin wirft im Frühling zumeist vier bis sechs Welpen in einer Höhle, dort verbringt der Nachwuchs seine ersten Lebenswochen. [97] Die Initiative Großraubtiere für Europa (LCIE) – eine Arbeitsgruppe der Kommission zur Erhaltung der Arten der IUCN – unterscheidet in Europa zehn Populationen des Wolfs, die aufgrund des genetischen Austauschs zwischen den Populationen von der IUCN auch als Subpopulationen einer gesamteuropäischen „Metapopulation“ eingestuft werden.[98]. [124] Im Jahr 2000 wurde im sächsischen Teil der Lausitz erstmals wieder eine erfolgreiche Reproduktion (Welpenaufzucht) des Wolfes in Deutschland nachgewiesen.
Die Anzahl aller adulten Wölfe wurde danach auf etwa 150 geschätzt. [137] Im Jahr 2016 wurden auch Spuren eines einzelnen Wolfes im Waldviertler Truppenübungsplatz Allentsteig gefunden. Ein weiterer moderner Roman ist Isegrim von Antje Babendererde (2013).
Im lateinischen Mittelalter ist der Wolf als Ysengrimus, eingedeutscht Isegrim, Fabelwesen des Tierepos Reineke Fuchs, für das sich später die Brüder Grimm interessierten.
Ansonsten ist der Wolf heute nur in isolierten Beständen (manche umfassen weniger als 100 Tiere) anzutreffen.
[21] Beispielsweise tragen Wölfe ebenso wie Haushunde den Schwanz bei dominantem Ausdrucksverhalten erhoben; ein eingezogener Schwanz dagegen ist eine Demutsgebärde, die einen Kampf verhindern soll. Apollofalter (1995) |
Ein Restbestand von rund 100 Wölfen überlebte in den Abruzzen.
[159] 2018 beantragte die Schweiz die Senkung des Schutzstatus erneut. Ein weiterer schurkenhafter Wolf tritt im Disney-Film The big bad wolf auf. Bei Attacken auf Jagdhunde handelt es sich meist um Territorialverhalten gegen einen rudelfremden Artgenossen. Wölfe erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 1,0 bis 1,6 Metern, die Schwanzlänge beträgt 33 bis 55 Zentimeter, das Gewicht 28 bis 40 Kilogramm. Der Wettstreit mit Menschen um Vieh und Wildtiere, Bedenken über die ausgehende Gefahr von Wölfen gegenüber Menschen, sowie die Habitattrennung stellen eine fortführende Bedrohung für den Wolf dar.
[85] In Europa wurden der Iberische Wolf (ehemals C. l. signatus) in Spanien und Nordportugal und der Italienische Wolf (ehemals C. l. italicus) auf der Italienischen Halbinsel als eigene Unterarten betrachtet. In den gemäßigten Breiten Europas ist das Fell der Wölfe aber überwiegend dunkelgrau bis dunkelbraun eingefärbt.
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